Im Bereich der UK werden Schüler gefördert, die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen bzw. kommunizieren.
Dabei kommen zum einen so genannte körpereigene Kommunikationsformen wie Körperspannung, Laute, Mimik, Blickbewegungen, Gestik und Gebärden und zum anderen externe Kommunikationsformen wie konkrete Gegenstände, Fotos und Bilder, Symbole oder aber elektronische Kommunikationshilfen zum Einsatz.
Die Fördermaßnahmen zur UK finden zum einen in Einzel- und Kleingruppensituationen statt, zum anderen werden Bereiche der UK, wie beispielsweise Gebärden oder individuelle Kommunikationshilfen, in den Klassenunterricht integriert.
Die Schule besitzt zahlreiche Kommunikationshilfen, die von den Klassenteams für einen Schüler ausgeliehen werden können. Zudem arbeitet die Greta-Schoon-Schule mit Hilfsmittelfirmen zusammen und unterstützt Eltern bei der Beantragung individueller Kommunikationshilfen für ihr Kind.
Das Lernumfeld der Greta-Schoon-Schule ist an die Bedürfnisse nichtsprechender Schülern angepasst, indem beispielsweise alle wichtigen Fach- und Therapieräume mit Bild und Wort beschildert sind. Zudem kommen bei alltäglichen und wiederkehrenden Begrifflichkeiten aus dem Bereich Schule (Schulfächer, Datum, Jahreszeiten, Wochentage) neben dem gesprochenen Wort auch schuleigene Gebärden und Bildsymbole zum Einsatz.