Am 27. April hat auch unsere Schule wieder ihre Türen geöffnet, um Schülern Einblicke in unterschiedliche zukünftige Berufsfelder zu ermöglichen. Insgesamt 15 Jungen und Mädchen (davon acht am Standort Leer und sieben am Standort Weener) aus den unterschiedlichsten Schulformen haben ihren Girls’Day bzw. Boys’Day genutzt, um Unterricht und Therapie an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung kennenzulernen.

Im Rahmen der nachmittags stattfindenden Arbeitsgemeinschaften hatte unsere Schülerredaktion die Möglichkeit, drei Schülerinnen zu einem kurzen Gespräch über ihre Erfahrungen und Eindrücke dieses Tages einzuladen.Nach anfänglicher Zurückhaltung kam es zu tollen Gesprächen zwischen den Schülern der Greta-Schoon-Schule und unseren Besucherinnen über die Besonderheiten des Arbeitsfeldes „Förderschule“.

Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt und Gemeinschaft an der Schule. „Hier ist es irgendwie so friedlich und bunt“ … so beschreibt Fenna ihre Eindrücke von der Atmosphäre, die sie an ihrem Tag in der Ergotherapie der Schule sammeln konnte.
Man hat das Gefühl, jeder Lehrer ist irgendwie ein Vertrauenslehrer“ fasst Jana das Verhältnis der Schüler und Lehrer zueinander zusammen. „Die Lehrer interessieren sich sehr für ihre Schüler und versuchen, sie so gut wie möglich zu unterstützen. Dafür brauchen sie auch sehr viel Geduld“.
Besonders hervor hebt Fenna auch das Gemeinschaftsgefühl an der Schule: „Hier sieht man, dass es hilft, mit anderen zu lernen.“

Arwen konnte intensivere Einblicke in die Physiotherapie gewinnen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Verknüpfung von Therapie und Unterricht an der Schule und den kreativen Ideen, die die Therapeutinnen zur Förderung jedes Schülers entwickeln:

„Ihr wisst, was an dem Kind besonders ist“, so beschreibt sie ihre Eindrücke.

Insgesamt war es ein aufregender und spannender Tag für alle Beteiligten, an dem nicht nur die Jungen und Mädchen als Teilnehmer des Zukunftstages sondern auch die Schüler der Greta-Schoon-Schule viel Neues lernen konnten.